LolliPop Deutsch: 1. Grundschuljahr |
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Testerin: Silvia Dersch, GS I Bad Windsheim |
Fachbereich | Deutsch |
Jahrgangsstufe | 1.Klasse |
Verlag | Cornelsen Verlag, Mecklenburgische Str. 53, 14197 Berlin, Internet: www.cornelsen.de |
Systemanforderungen | Pentium-PC (mind. 200 MHz, empfohlen 350 MHz oder höher); mind. 32 MB Arbeitsspeicher (empfohlen 64 MB oder mehr); mind. 200 MB freier Festplattenspeicher; 8fach CD-ROM-Laufwerk oder schneller; DirektX-fähige Grafikkarte; DirektX-fähige 16-bit-Soundkarte; Internet-Zugang optional |
Kosten | Einzellizenz: 39,95 Euro |
Inhalt und Lehrplanbezug | Einführung in die Schriftsprache (Laute und die dazugehörenden Buchstaben); Sinnentnehmendes Lesen; freies Schreiben, orthografisch richtiges Schreiben, Groß- und Kleinschreibung; Bestehen von Abenteuern mit Hilfe von Lesen und Schreiben; Umgang mit literarischen Texten und Sachtexten; erste grammatische Kenntnisse über Satz- und Satzarten; Verbindet Lehrplanziele mit individuellen Wegen zur Schrift. Individualisierung durch frei wählbare Werkzeuge und Hilfen zum Forschen und Denken. |
Bedienbarkeit/Übersichtlichkeit | + genaue Erklärung
erfolgt durch Lolli oder Pop; beim Anklicken der Glühbirne erhält man
Hilfe + schneller Zugang zu gewünschten Orten, die man schon einmal besucht hat + mit der Esc-Taste sind alle Intros zu stoppen, auch das Intro zu Beginn von Lollipop - Navigation zwischen den Orten von Lolopolis beim ersten Besuch schwierig - Programmablauf muss an bestimmten Stellen unterbrochen werden, um eine andere CD-Rom einzulegen (Wechsel wird auf dem Bildschirm angezeigt) - beim Laden zwischen den einzelnen Orten kommt es zu großen Wartezeiten - der Ablauf der Animationen ist nicht flüssig genug |
Kontrollmöglichkeiten / Hilfen | + sofortige Rückmeldung
nach jeder Aufgabe + der „Persönliche Assistent“ enthält eine kindgerechte Textverarbeitung + zum lautorientierten Schreiben ist eine sprechende Schreiblerntabelle aufrufbar + der Lautsprecher liest wortweise vor + das Stethoskop lautiert Buchstaben innerhalb von Wörtern + die Lupe gliedert Wörter in Silben + der Staubsauger unterstreicht Fehler und macht Verbesserungsvorschläge + freie Wählbarkeit der Hilfen und Werkzeuge |
Einsetzbarkeit | LolliPop Multimedia lädt
ein zu selbst bestimmten Erkunden, Erforschen, Lernen und Üben; vor dem ersten Schultag, da keinerlei Vorkenntnisse über Schrift nötig sind |
Was mir noch aufgefallen ist: | positiv: + mittels Spracherkennung kann das Kind mit Programmfiguren sprechen (schriftlich dargebotenen Satz auswählen, ihn üben und fließend ins Mikrofon sprechen) + Abenteuer werden lesend und schreibend bestanden + Nutzung der Internet-Funktionen von LolliPop: lebendiges Lexikon, E-Mail, Pinnwand, Links negativ: - Programm läuft nicht störungsfrei, obwohl der Computer die technischen Voraussetzungen erfüllt - Teufel und Kasper fragen, ob man die Übung beenden möchte |
Fazit: Das Programm bietet viel Inhalt für einen angemessenen Preis. LolliPop Multimedia verbindet Lehrplanziele mit individuellen Wegen zur Schrift. Schreibend und lesend nimmt das Kind an Spielhandlungen teil und agiert als Helfer. Immer neue und überraschende Situationen können manche Schüler in Verwirrung stürzen. Hilfreich wäre ein gemeinsames Erkunden des Programmes vor der individuellen Bearbeitung. Bei den Dialogen mit Lolli, Pop und den Felbis muss auf eine deutliche Aussprache geachtet werden, ansonsten kommt es zu Problemen während der Kommunikation. Meiner Meinung nach ist das Programm - falls es störungsfrei läuft und viel Zeit für die Einarbeitung investiert wird - zum Einsatz im Unterricht geeignet | |
Eignung für den Einsatz im Unterricht: JJJ |
Letzte Aktualisierung am 25.08.2004