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Unsere Frühlingsboten sind dieses Jahr der Igel, die Schnirkelschnecke, der Kirschbaum und die Blaumeise. Wenn der Igel aus seinem Bau herauskommt, wenn man die Schnirkelschnecken im Garten sieht, wenn der Kirschbaum die ersten Blüten zeigt und wenn die Blaumeise in den Ästen herum turnt, weiß man, der Frühling ist da.
Wir Viertklässer beschäftigen uns im Unterricht mit dem Thema und erforschen die Frühlingsboten. Besonders interessant ist die Schnirkelschnecke:
Am Kopf sitzen zwei Fühlerpaare (Tentakel). An den längeren, oberen Fühlern sitzen die Augen. Die unteren, kürzeren Fühler sind für den Tast– und Riechsinn verantwortlich. In der Mundöffnung hat die Schnecke eine Reibeplatte mit Tausenden kleinen Zähnchen für die Zerkleinerung der Nahrung. Schnecken sind Pflanzenfresser. Sie bewegt sich mit Hilfe ihrer Drüsen nach vorne. Die Schnirkelschnecke hat männliche und weibliche Geschlechtsteile und kann 30-60 Eier legen. Bei Gefahr zieht sie sich in ihr Schneckenhaus zurück. Den Geruch von Kerbel, Salbei und Zwiebeln mag sie gar nicht.
Die Weinbergschnecken wurden schon im alten Rom als Nahrung genutzt und sind auch heute noch als Delikatesse bekannt.

(Nicolai Engert und Ramona Rupprecht)